Herr Beetz übermittelt, dass die Eltern der Schweinitzer Schul- und Hortkinder unzufrieden mit der neuen Busfahrtregelung sind.

Die Schule wurde vor den Ferien angeschrieben, dass es einen zusätzlichen Bus mit Abfahrt 15.05 Uhr geben soll. Jetzt fährt aber nur noch dieser eine Bus.

Er bemängelt, dass 1. die Art und Weise nicht in Ordnung ist, 2. sich die Eltern nun darum kümmern müssen, dass die Kinder zu Hause betreut werden, wenn sie  früher zu Hause ankommen und 3. dass die Eltern die angebrochene Hortstunde trotzdem voll bezahlen müssen.

 

Frau Bannert hat bereits von diesem Problem gehört und sie meint, dass es wohl schon Gespräche mit dem Busunternehmen geben soll.

 

Herr Beetz hält es für wichtig, die Auslastung der Busse um 15.05 Uhr und um 15.50 Uhr zu dokumentieren.

 

Herr Jahn bittet Herrn Beetz das Schreiben des Landkreises zu besorgen.

 

Herr Beetz sichert dies zu.

 

Frau Wolf bittet um Auskunft, wie die Änderung der Busfahrzeiten angelaufen ist.

 

Frau Bannert erwidert, dass ihr keine weiteren Sorgen bekannt sind.

 

Auch dem Gemeindeelternrat ist kein Problem bekannt, ergänzt Herr Gresens.

 

Frau Schwager fährt fort, dass die Information sicherlich erst jetzt kommen wird, da erst mit Schuljahresbeginn bemerkt wurde, dass ein Bus wegfällt.

 

Frau Schaller-Bock weist auf ein weiteres Problem der Beförderung an der Sekundarschule Jessen hin. Hier wird von den Bussen, die an der Schule abfahren der OT Rettig nicht mehr angefahren. Ein Kind der 6. Klasse muss somit immer bis zum Busbahnhof laufen.

Sie macht weiterhin darauf aufmerksam, dass die Fahrzeit zwar 45 Minuten nicht überschreiten darf, dass hier aber die „Standzeiten“ der Busse nicht berücksichtigt werden.

 

Herr Jahn plädiert dafür, dass diese Probleme den Kreistagsvertretern übergeben werden.

 

Herr Riedel bittet um Auskunft, ob es stimmt, dass Schweinefleischgerichte in der Kita Holzdorf gestrichen wurde. Es soll 2 Speisepläne geben.

 

Frau Bannert bemerkt, dass es sich bei der Kita in Holzdorf um eine Einrichtung in freier Trägerschaft (AWO) handelt. Sie ist der Meinung, dass es in Ordnung ist, wenn 2 verschiedene Mittagessen angeboten werden.

 

Frau Wolf erkundigt sich nach dem Lehrerbestand in den anderen Grundschulen und ob dort auch pädagogische Mitarbeiter im Einsatz sind.

 

Frau Bannert unterrichtet, dass in jeder Schule eine pädagogische Mitarbeiterin tätig ist, eine 100 % ige Unterrichtsversorgung ist jedoch nicht gewährleistet.

 

Frau Wolf fragt an, ob der Personalbedarf in den Kindertageseinrichtungen wirklich jeden Monat neu anhand der Kinderzahlen ermittelt werden muss.

 

Frau Bannert bestätigt dies. Auf Grund von Neuaufnahmen, Wegzügen und Wechsel der Einrichtung sind die Kinderzahlen und demzufolge der Personalbedarf jeden Monat unterschiedlich.

 

Herr Jahn ergänzt, dass dies Personalmanagment pur ist und dies eine Arbeit ist die jeden Monat mit viel Aufwand gestemmt werden muss.