Hauptamtsleiterin König stellt die Beweggründe dieser Beantragung vor.

 

Stadtrat Sachse hält die Summe von 120 T€ für zu hoch, diese hat nichts mehr mit der Realität zu tun, findet er.

 

Frau König erklärt, die bestehende Anlage, die sich in der Ratssaaldecke befindet, muss umgerüstet werden, ein Kostenangebot mit der genannten Summe liegt vor. Bürgermeister Jahn ergänzt, die Stadt kann den Stadträten nur Projekte vorlegen, die auch gefördert werden.

 

Stadtrat Baumgart ist der Ansicht, man sollte eher an Schulen und Sporteinrichtungen denken. Stadtratsvorsitzender Danneberg verdeutlicht, dieses Programm klammert die genannten Einrichtungen aus.

 

Stadtrat Nowak und Stadträtin Wolf lehnen diese Maßnahme ab.

 

Ordnungsamtsleiter Lehmann unterrichtet, dass die bestehende Lüftungsanlage nicht vollendet wurde, derzeit ist darüber nur Heizung möglich. Ihn erreicht von den Hochzeitsgesellschaften viel Kritik zur Temperatur im Ratssaal während der Trauungen. Da aufgrund Corona Trauungen ausschließlich im Ratssaal stattfinden, ca. 80 im Jahr, wäre diese Anlage sinnvoll.

 

Bürgermeister Jahn informiert, ein Antrag ist 2021 zu stellen, die Maßnahme würde aber erst den Haushalt 2022 betreffen.

 

Stadtrat Luczak schlägt vor, dass Trauungen und Sitzungen eventuell in anderen Räumen, z. B. in den Ortsteilen, stattfinden könnten.

 

Stadtratsvorsitzender Danneberg verdeutlicht, dass dieser Raum nicht zufällig Ratssaal heißt. Schon allein wegen der Akustik sollte – zusätzlich zu Trauungen und Ratssitzungen - auch wieder Kleinkunst hier stattfinden.

Stadtrat Klotz und Stadtrat Nowak möchten die Höhe der möglichen Folge- und Energiekosten wissen. Frau König lässt wissen, die Wartung beläuft sich auf 500 Euro, Energiekosten liegen noch nicht vor.

 

Stadtratsvorsitzender Danneberg bittet Frau König um Kostenbenennung im nächsten Stadtrat.