Stadtrat Nowak bittet um regelmäßige Bekanntmachung von Straßenbaumaßnahmen im Mitteilungsblatt. Bürgermeister Jahn lässt wissen, dass aufgrund des Redaktionsschlusses bereits 14 Tage vor Erscheinen des Blattes keine Information tagaktuell ist. Alle Informationen werden zeitnah auf der Homepage der Stadt und in der Mitteldeutschen Zeitung veröffentlicht.

 

Stadträtin Wolf spricht von massiven Auswirkungen des Eichenprozessionsspinners, des Goldafters und des Wollafters. Sie möchte wissen, wohin meldet man es und wie man in dieser Sache vorgeht.

Ordnungsamtsleiter Lehmann informiert, dass der Bauhof und die Baumkontrolleure daran arbeiten, momentan aber nur ein erlaubtes Gift zur Anwendung kommt und spricht das Prozedere des Absaugens an. In Rettig gab es einen Vor-Ort-Termin mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Wittenberg, Dr. Hable, Herrn Tschetschorke und Vertretern der Stadt Jessen (Elster) sowie dem OTB Vorsitzenden des OT Klöden, Herrn Wartenburger. Weiterhin informiert er, dass aktuell Wälder und Windschutzstreifen nicht bekämpft werden, nur in unmittelbarer Wohnbebauung und auf städtischen Flächen, wie an Kitas, Spielplätzen und innerstädtischen Bäumen. Er verweist auf das kommende Mitteilungsblatt am 21.06.2023, in dem Kontaktdaten des Gesundheitsamtes veröffentlich werden. Hier können sich die Bürger bei Befall dieser Schädlinge sowie gesundheitlichen Beeinträchtigungen hinwenden.

 

Bürgermeister Jahn ergänzt, bereits 2022 wandte man sich in dieser Angelegenheit an das Umweltbundesamt und weitere Behörden. Er betont die Wichtigkeit einer Meldung bei Auftreten von Gesundheitseinschränkungen an den Landkreis Wittenberg durch die Bürger selbst, um die dortigen Verantwortlichen zu sensibilisieren.