Herr Jahn bedankt sich, für das Bekenntnis des Ausschusses, die Würdigung/ Ehrung des bürgerschaftlichen Engagement in diesem Ausschuss als Thema festzuschreiben und diese Würdigung mit einer Veranstaltung durchzuführen. Die Kosten von ca. 7.000 EUR müssen jährlich im Rahmen der Haushaltsplanung eingeplant werden.

 

Herr Riedel äußert sich dazu, dass er in Absprache mit Herrn Luczak, erst die Kostendeckungsquelle erfahren möchte, bevor er seine Zustimmung im Stadtrat  gibt. Weiterhin gibt er zu bedenken, erst nach der Durchführung der Veranstaltung zu entscheiden, ob eine jährliche Festsetzung notwendig ist. Die Veranstaltung mit den Kosten in Höhe von 7.000 EUR möchte er somit als ein Pilotprojekt wissen. Im Nachgang ist dann zu prüfen, ob diese von den Vereinen angenommen wird. Er möchte daraus keine Verpflichtung erwachsen lassen.

 

Herr Jahn erwidert, dass die Vertretung jederzeit das Recht hat, dies zu ändern. Jedoch verweist er darauf, wenn im nächsten Jahr eine Veranstaltung stattfinden soll, dann muss das jetzt festgelegt werden, da die Haushaltsplanung für 2024 in diesem Jahr durchgeführt wird.

 

Herr Zarrad stellt die Aussage in Frage, dass diese Veranstaltung nicht angenommen wird. Das Problem in seinem Verein besteht lediglich darin, auszuwählen wer geehrt werden soll, da dies auf jeden Einzelnen zustehen würde. Er schätzt ein, dass die Ehrungsveranstaltung nicht scheitern wird.

 

Herr Riedel geht darauf ein, dass genau diese Probleme in den Vereinen hervorgerufen werden könnten und somit mehr Unstimmigkeiten untereinander schürt.

 

Für längst überfällig hält Herr Beetz diese Veranstaltung und die Bildung eines Gremiums für diese doch sehr wichtige Aufgabe.

 

Frau Wolf findet sehr wichtig, dass die Ehrung fortgeführt werden kann. Weiterhin findet sie die Formulierung „bürgerschaftliches Engagement“ besser, da dies nicht einen Verein betrifft. Im Gremium kann die Erfahrung gebündelt werden und daraus einzelne Personen benannt werden. Sie erachtet den Beschluss in diesem Jahr für sehr wichtig. Es werden sicherlich Fehler gemacht, es werden auch Ecken und Kanten zu spüren sein, aber letztendlich wird dies zum ersten Mal durchgeführt. Weiterhin steht für sie die Aussage von Herrn Riedel nicht zur Debatte. Sie könne sich auch die Veranstaltung aller 2 Jahre vorstellen, lediglich aus dem Zeitaspekt heraus, dass es sich sonst zu einer Zwangsveranstaltung entwickeln könnte.

 

Diese Idee, möchte Herr Zarrad sofort entkräften. In den Vereinen sind so viele zu ehrende Mitglieder, dass die Wartezeiten dann zu lang sind.

 

Herr Nowak äußert sich dazu, dass nun eine falsche Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt geführt wird. Es ist als ein Prozess zu betrachten. Die Klärung wer zu ehren ist, obliegt den Vereinen. Wenn die Ehrung weitergeführt werden soll, dann muss dies konsequent passieren, in Form von einer Satzung zum Ehrenamt.

 

Wiederum stimmt Herr Riedel der Aussage von Frau Wolf zu, die Veranstaltung aller 2 Jahre durchzuführen. Eine jährliche Feier könnte an Qualität leiden. Letztendlich hat der Stadtrat auch andere Aufgaben zu lösen.

 

Herr Jahn beendet die über den Tagesordnungspunkt hinausgehende Diskussion. Es kann noch keine Wertung der Veranstaltung erfolgen. Er geht somit davon aus, dass die Vorlage in Ordnung befunden wird und somit in den Hauptausschuss weitergegeben wird.