Herr Richter nimmt Bezug auf die in den 1990er Jahren errichte öffentliche Toilette in der Nähe von Aldi. Er wurde durch Gewerbetreibende informiert, dass diese den Bedarf bei den Bürgern feststellen, die Toilette nutzen zu wollen und dann vor verschlossenen Türen stehen. Er bittet um Prüfung einer möglichen Reaktivierung der Toilette.

 

Herr Jahn erklärt, dass er dazu bereits mit dem Stadtratsvorsitzenden ein Gespräch geführt hat. Es gibt hier das Problem von Vandalismus, was eine enorme finanzielle Belastung darstellt. Im Zuge des Neubaus von Aldi gab es die Hoffnung, dass dort eine öffentliche Toilette zur Verfügung gestellt wird. Dies ist leider nicht der Fall. Ortskundige Bürger kennen eventuell noch die Toilette auf dem gegenüberliegenden Friedhof. Ebenfalls gibt es noch zwei „nette Toiletten“ im Stadtgebiet, diese befinden sich in der Bowlingbahn und beim Italiener, außerdem können während der Öffnungszeiten von Stadtinfo und AOK auch die Toiletten im Rathaus genutzt werden.

 

Herr Richter regt die Veröffentlichung der benannten Toiletten im Mitteilungsblatt oder auf der Homepage an. Viele Bürger und auch Touristen kennen die Standtorte meist gar nicht.

 

Herr Beetz schlägt vor eine Information mit den umliegenden Toiletten an der geschlossen Toilette anzubringen.

 

Frau Wolf findet es überlegenswert, die Toilette nur zu bestimmten Zeiten zu öffnen und so Vandalismus entgegenzuwirken. Die zentrale Lage ist günstig.

 

Herr Jahn lässt das prüfen. Eventuell ist eine Öffnung bzw. Schließung der Anlage auch unter Einbeziehung der ansässigen Gewerbetreibenden möglich.

 

Frau Jähniche fragt ob die Anzeigetafeln an den Bushaltestellen am Bahnhof wieder hergestellt werden können oder auch ein Rückbau erfolgen kann. Diese sind seit langem stark demoliert, was das Erscheinungsbild des Bahnhofes sehr beeinträchtigt.

 

Herr Beetz fügt an, ob eine Videoüberwachung des Platzes vielleicht hilfreich wäre, im Sinne der Abschreckung.

 

Frau Schwager hat eine Rückfrage zu den Ausführungen von Frau Bannert und möchte wissen warum in der Grundschule Max Lingner eine DaZ-Lehrerin zur Verfügung steht und in der Grundschule Schweinitz nicht. Der Anteil ausländischer Kinder ist in Schweinitz doch weitaus höher.

 

Frau Bannert erklärt, dass die Verteilung über das Landesschulamt läuft und die Stadt dabei kein Mitspracherecht hat.

 

Herr Schulze informiert darüber, dass es in der Grundschule Schweinitz sehr wohl eine DaZ-Lehrerin und auch einen Förderpädagogen gibt. Diese kommen zweimal in der Woche in die Schule.