Herr Jahn übergibt das Wort an Frau Naujokat zur Auswertung der Ehrenamtsveranstaltung.

 

Frau Naujokat berichtet darüber, dass es ein enorm positives Feedback und ein großes Dankeschön der Ehrenamtler für die Veranstaltung gab. Ebenso wurde der Wunsch geäußert diese ständig zu etablieren. Unabhängig von den Kommunalwahlen sollte die Durchführung weiterhin Bestand haben.

 

Frau Wolf teilt mit, dass die vollständige Auswertung derzeit noch aussteht. Das positive Feedback ist anerkennend und wohltuend für die erbrachte Arbeit. Negative Meinungen konnten nicht vernommen werden. Nach anfänglichen Zweifeln und Schwierigkeiten war es eine sehr gute Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Arbeitsgruppe als auch mit der Verwaltung. In diesem Zuge wurde auch die Aktualität der Vereinsverantwortlichen aufgearbeitet. Am 24.11.2023 fand die letzte Sitzung in Vorbereitung der Veranstaltung statt, dort kam auch die Frage über die zukünftige Durchführung auf. Mit der noch anstehenden Auswertung erfolgt auch die Beratung zu Veränderungen für Folgeveranstaltungen. Die Kosten haben sich auf 4.750 € belaufen, wobei darin die Kosten für die Einladung noch nicht einbezogen wurden. Insgesamt stand ein Gesamtrahmen von 7.000 € zur Verfügung. Eine Spende der Fraktion DIE LINKE konnte für die Programmgestaltung genutzt werden. Grundsätzlich hat kein Teilnehmer der Programmgestaltung, bis auf einer, auf ein Honorar bestanden. Durch die Spende konnte man sich jedoch trotzdem erkenntlich zeigen, was sehr gut ankam. Durch den Stadtrat wurde der Beschluss gefasst, die Aufgabe ständig im Sozialausschuss zu behandeln, somit ist auch eine Änderung durch die Kommunalwahlen nicht ohne Weiteres möglich.

 

Frau Wolf bittet auch darum, nicht zu vergessen, dass der Sozialausschuss auch Kulturaufgaben zu behandeln hat. Dieses Gebiet wird wenig beachtet, gehört jedoch auch zum Stadtbild dazu. Gute Voraussetzungen an möglichen Veranstaltungsorten sind da, nur an den Veranstaltungen selbst mangelt es noch. Durch die Ehrenamtsveranstaltung zeigt sich die positive Resonanz auf solche Angebote.

 

Herr Jahn betont, dass die Ehrenamtsveranstaltung eine Leistung des Stadtrats war und bedankt sich für die hervorragende Umsetzung. Die Finanzierung ist gelungen, die Leistung sehr gut erbracht. Eine Fortführung sollte unbedingt erfolgen.

 

Frau Wolf erläutert nochmals, dass an dem bereits gefassten Beschluss dazu auch ein neuer Stadtrat vorerst gebunden ist.

 

Frau Schwager verdeutlicht ebenfalls nochmals die positive Resonanz. Jedoch war die Anzahl der eingeladenen Vertreter je Verein nicht für alle nachvollziehbar.

 

Herr Jahn erklärt, dass die Einladungen nach Platzkapazität und im Verhältnis zur Vereinsgröße verschickt wurden.

 

Herr Richter empfand die Veranstaltung ebenfalls als sehr gelungen. Die Sitzverteilung erfolgte proportional zur Vereinsgröße.

 

Herr Jahn merkt an, dass die Einladungen an die Vereine verschickt wurden, die Rückmeldung ebenfalls erfolgte, jedoch dann auf eine persönliche Einladung der benannten Vertreter gewartet wurde. Dies war jedoch nicht vorgesehen.

 

Herr Sachse erlebte auf der Veranstaltung anfängliche Unsicherheit und Skepsis, am Ende jedoch gab es nur lobende Worte durch die Vereine. Somit war es ein voller Erfolg.

 

Frau Wolf ergänzt, dass die Rückmeldungen wohlwollend entgegengenommen wurden, die Plätze jedoch begrenzt sind.

 

Frau Naujokat betont, dass die Auswertung dringend erfolgen sollte, um die zukünftige Ausrichtung planen zu können.

 

Frau Schwager spricht den Spielplatz in Schweinitz an. Der Austausch der defekten Kletterseile ist sehr erfreulich, jedoch sind weiterhin immer wieder Verunreinigungen im Fallschutz festzustellen. Niemand fühlt sich für die Reinigung zuständig. Ebenfalls ist kein Spielgerät für Kinder unter 3 Jahren vorhanden, was sehr wünschenswert wäre.

 

Herr Jahn teilt mit, dass ein zweiter Spielplatz wie in der Kita Schweinitz nicht realisiert werden kann. Der Antrag des Ortsteilbeirats Schweinitz wurde in die Agenda aufgenommen, die Abarbeitung erfolgt jedoch der Reihe nach. Die Unterstützung durch den Ortsteilbeirat ist aber auch hier gefragt.

 

Frau Schwager fragt an, ob es die Möglichkeit gibt die Versammlungstermine des Ortsteilbeirats zu veröffentlichen.

 

Herr Jahn erklärt, dass dies grundsätzlich möglich wäre, die Zuarbeit dazu jedoch durch den Ortsteilbeirat erfolgen muss. Dieser legt seine Sitzungen eigenständig fest.

 

Frau Schwager teilt mit, dass eine Veröffentlichung nicht erfolgt.

 

Herr Jahn erläutert, dass die Stadt diesbezüglich keine Handhabe hat diese Termine anzufordern. Hier sollte das Gespräch zwischen Bürgern und dem Ortsteilbeirat gesucht werden.