Herr Jahn bittet die anwesenden Mitglieder des SV Allemannia 08  Jessen zur Vorstellung des Projekts Kunstrasenplatz.

 

Herr Dr. Nachtigall bedankt sich für die Möglichkeit der Vorstellung und übergibt das Wort an Frau Kilian.

 

Frau Kilian stellt das Projekt in einer Präsentation vor. Die Präsentation ist in der Ratsinfo eingestellt.

 

Herr Jahn bedankt sich für die Vorstellung. Ein solches Großprojekt, was durch einen Verein initiiert wird, sollte sowohl durch das Land als auch durch die Kommune unterstützt werden. Die Verfügbarkeit von Fördermitteln in entsprechender Höhe ist jedoch Voraussetzung.

 

Herr Gresens verlässt um 18:00 Uhr die Sitzung.

 

Herr Sachse möchte wissen, warum der B-Platz als Kunstrasenplatz vorgesehen ist und nicht der Hauptplatz. Da an diesem z. B. auch eine Tribüne vorhanden ist.

 

Herr Schrottke erklärt, dass eine Tribüne auch zukünftig noch am B-Platz gebaut werden könnte.

 

Herr Dr. Nachtigall teilt mit, dass die Beschaffenheit des Hauptplatzes momentan sehr gut ist und ein Umbau wenig effizient wäre. Der Zustand des B-Platzes ist jedoch sowieso verbesserungswürdig, ein Umbau somit weniger zerstörerisch. Durch die neue Flutlichtanlage und einen zusätzlich ganzjährig nutzbaren Sportplatz, wertet die Umgestaltung somit die gesamte Sportanlage auf.

 

Frau Bannert ergänzt, dass durch die bereits erfolgte Förderung des Rollrasens auf dem Hauptplatz eine weitere Förderung derzeit nicht möglich ist.

 

Herr Richter fügt hinzu, dass auf dem B-Platz vorwiegend Trainingseinheiten stattfinden, welche dann auch wetterunabhängig durchgeführt werden können.

 

Frau Jäniche weist darauf hin, dass der Vergleich zum Umland deutlich macht, das es an der Zeit ist einen Kunstrasenplatz auch in Jessen zu schaffen.

 

Herr Jahn betont, dass es wichtig ist, dass der Verein sich einbringt und die Finanzierung vorangetrieben wird, dann dürfte auch der Stadtrat keine Einwände haben.

 

Herr Thieme merkt an, dass der Anteil der Stadt für die Plätze in Abtsdorf und Zahna nur bei 25.000 € lag und möchte wissen, warum der Anteil für Jessen so immens höher ist.

 

Frau Kilian sind die Anteile für die benannten Plätze nicht bekannt.

 

Herr Schrottke ergänzt, dass die Anteile festgeschrieben sind.

 

Herr Richter fügt hinzu, dass die Gesamtkosten in Zahna nur bei ca. 600.000 € lagen.

 

Herr Schrottke erklärt, dass das notwendige Eigenkapital zwar schwierig zu erreichen ist, jedoch ein Versuch gestartet werden sollte.

 

Herr Jahn denkt, dass der Eigenanteil stemmbar sein sollte, wenn die Förderprogramme dazu passen. Er bedankt sich für die Vorstellung des Projekts.